Symphoniekonzert Wilde Gungl - Herkulessaal
Das zweite Konzert mit unserem Dirigenten Allan Bergius bietet wieder ein abwechslungsreiches Programm:
Es beginnt mit der schwungvollen Ouvertüre zu Otto Nicolais Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ und richtet damit den Blick nach England.
Josef Haydns 104. Symphonie, die letzte der zwölf in London komponierten Symphonien, ist zugleich die letzte Symphonie des großen Klassikers. Sie gilt als die „Krönung“ seines symphonischen Schaffens.
Den Abschluss des Konzerts bildet Antonín Dvořáks siebte Symphonie, deren Uraufführung 1885 in London stattfand. Das Werk ist die erste der drei großen Symphonien Dvořáks und verbindet in meisterlicher Weise böhmische Melodien mit deutsch-österreichischer Symphonik.
Auf dem Programm stehen:
- O. Nicolai, Die lustigen Weiber von Windsor, Ouvertüre
- J. Haydn, Symphonie Nr. 104 D-Dur „Londoner Symphonie Nr. 12“, Hob.I:104
- A. Dvořák, Symphonie Nr. 7 d-Moll, op.70
Leitung: Allan Bergius
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Symphonieorchester Wilde Gungl
Die „Wilde Gungl“, gegründet im Jahr 1864, ist eines der ältesten Liebhaberorchester Deutschlands. Hier können Liebhabermusiker und qualifizierte, ausgebildete Amateure unter der Leitung eines professionellen künstlerischen Leiters große symphonische Werke einstudieren und regelmäßig im Herkulessaal der Residenz sowie im Prinzregententheater und im Brunnenhof der Residenz zur Aufführung bringen. Gelegentlich veranstalten wir auch Konzerte an anderen Orten wie St. Nikolaus in Murnau, Basilika in Waldsassen, Kloster Schönbrunn bei Dachau u. v. a.